Tag der Weißen Rose – Projekttag für Toleranz und Demokratie
Seit 2009 findet jährlich unser Projekttag „Im Namen der Weißen Rose“ statt. Er bildet den Abschluss unserer Auseinandersetzung u.a. mit Fragen
- der Gleichberechtigung und Gleichbehandlung,
- des Respektes und der Toleranz,
- der Selbstbehauptung und Konfliktlösung
- des Miteinanders und nicht Gegeneinander
- des Umgangs mit Ungewohntem und Fremden
- des fairen Handelns
- des Umgangs mit anderen Kulturen und Religionen
- der Vermächtnisse der Geschwister Scholl sowie Anne Franks
- des Erlebens von Ausgrenzung und Rassismus
- des Umgangs mit der nationalsozialistischen Geschichte des Dritten Reiches und der Geschichte der DDR
In den unterschiedlichsten Veranstaltungsformaten stehen unsere demokratischen Werte im Mittelpunkt. Im Projekt „Black &White“ hat die Klassenstufe 6 die afrikanische Kultur kennengelernt. Die Siebtklässler konnten mit dem Magdeburger Rapper 2schneidig ein eindeutiges Signal gegen rechts setzen. Fünftklässler erlernen unter professioneller Anleitung in einem Deeskalationstraining Selbstbehauptung und Konfliktlösungsstrategien.
Andere Schülerinnen und Schüler setzen sich auf künstlerische Art und Weise mit Fragen des fairen Umgangs miteinander – kontra Mobbing ebenso auseinander wie mit Themen der Kinderrechte und dem Leben in Vielfalt. Mit ihren Ideen und Gedanken werden sie sich ihrer eigenen Spuren bewusst und machen diese in Bildern, Grafiken, Skulpturen und Texten sichtbar.
In den höheren Jahrgängen stehen die Erkundung verschiedener Gedenkstätten im Mittelpunkt des Projekttages, um sich u.a. in Workshops mit dem Leben in Diktaturen (Nationalsozialismus und DDR) auseinanderzusetzen.
Demnächst finden Sie hier genauere Informationen zu diesem traditionellen Tag an unserer Schule.